Die Geschichte der außergewöhnlichen Stute EPONA.
Vier Menschliche Generationen vor der Geburt Jesu Kristi dem Sohn Gottes hat ein keltischer Clan ums Überleben an dem Zusammenfluss der Vltava und des Kremez Baches gekämpft. Die wichtigste Kreuzung des Handelsweges hat rauflustige germanische Kämpfer angelockt wie mit Honig schwerbeladenes Bienenhaus einen Bären lockt. Uns wieso auch nicht. Die Trisov Festung hat hinter einem durchdachtes Festungssystem gefragte Schätze seiner Zeit versteckt. Die Handwerk Produktion hat hier über der Landwirtschaft Produktion überwogen. Das waren die wichtigsten Unterschiede zu den Nachbargesellschaften und Siedlungen. Das Reichtum der Trisov Kelten hat in der Gemeinsamkeit, im der Übertragung von Kenntnissen und Handfertigkeit geruht. Keine anderes Geschirr hat Graphit beinhaltet. Die Trisov Heiden konnten mit den Töpferscheiben das Graphit mit Lehm in die Form einer einzigartigen Keramik zusammen mischen. Sie haben meisterhaft Eisenerz in die Form von nützlichen Gegenständen bearbeitet. In der letzten Zeit haben die Schmiede, eher als Pflugschare oder Schmuck, Pfeil Spitzen, Speere und Schilde für die Kämpfer produziert.
Die Expansion der germanischen Kämpfer in das Tschechische Gebiet und die Aggressivität wurden immer starker. Als schlechtes Zeichen vom Gott haben die Kelten die Epidemie einer mysteriösen Krankheit ihrer Kriegspferden betrachtet. Täglich im Fieber und mit blutigen Nüstern sind dutzende hilfloser Tiere gestorben. Die Druide haben sich zum Gebet für ihre Rettung begeben. Sie haben geglaubt, das die Pferde eine Seele habe die der Göttin Epona gehört, der himmlischen Mutter aller Tiere. Die haben sie angebetet und mit menschlichen Opfer versöhnt. In das aus Gerten geflüchtete Abgott haben sie eine lebendige Jungfrau gelegt, die sie folgendermaßen angezündet haben und in großen Schmerzen haben sterben lassen. Dadurch haben sie aber das erwartete Ende der tödlichen Epidemie mit dem Eingriff göttlicher Macht nicht erzielt. Epona hat nämlich ein Teil ihrer Kraft die keltischen Pferde und ihre Reiter zu schützen verloren. Als die einzige von den Boier Götter hat sie sich nämlich den Römischen Eroberer verkauft. Anbetung von einer ethnischen Gruppe hat ihr nicht gereicht. Sie hat sich durch dem steigenden Ruhm des Apennin Reiches verlockt lassen. Zudem hat es sich nicht nur um die Pferde Göttin gehandelt, sonder auch um die Abgöttin des Überflusses und der der Prosperität. Nach Außen war sie Anhängerin von kosmischer Gesetze gegen das Misshandeln. Nach innen war sie eine Genießerin die ihre Gegner im laufe einer niedlichen fahrt mit ihren starken Hufen eingetreten oder überspringen hat, wenn sie die Form eine Stute eingenommen hat. Überfluss und Prosperität hat sie immer mehr für sich angeeignet, ohne Rücksicht auf die benutzten Mittel.
Als aber die flatternde Epona im Kristallspiegel beim kämen ihrer goldenen Mähne die abgebrannte Herde von Pferde Kadaver und die durch Flammen gefolterte Jungfrau sah, die einzigen Überreste des Lebens in der verlassenen Trisov Festung, hat sie eine endlose Trauer und göttliche Gewissensbisse gefühlt.
Im Galopp und unter weißen Schaum hat sie Tag und Nacht in den ausgelöschten Sitz des menschlichen Stammes gereitet, das einmal sich so friedlich um ihre pferdliche Anvertraute gekümmert hat. Auf der Stelle hat sie nur einen arbeiteten Schmied gefunden, der die letzten Waffen für seine Genossen vor dem verlassen der Festung fertig gemacht hat, wo kein einziger Pferdefuß für das hufen übrig geblieben ist. Sie kniete vor ihm auf die Knie und bat ihn um Vergebung. In der Verzweiflung hat sie geschworen jeglichen Dienst für das Böse loszuwerden, ohne Rücksicht auf die Menschheit oder ihre religiöse Überzeugung. Mit der Glut ihres Entschlusses hat sie die ganzen Vorräte des Eisenerzes, die die Festung umfassten, getaut. Sie hat sich in ein großes Pferd umwandelt und hat dem Schmied geboten ihr von dem flüssigen Eisen einen Panzer zu machen, der die Attacken des Durstes nach Macht und Selbstverliebtheit abwehren sollte. Die Meister der Schmiedzeche hat ihr das glühend heiße Metall direkt an den lebenden Stutenleib gelegt. Das hat sich allmählich erhitzt und verdampft. Das schmerzvolle Gewieher war die einzige Erleichterung bei der Annahme der Strafe, die sich Epona selbst für die vergeudeten Leben, die sie nicht retten konnte, gewählt hat. Das halb wahnsinnige Tier mit der göttlichen Seele hat sich nach Berührung der glühend heißen Stücke des Eisens aufgelöst. Die Bestandteile des Panzers blieben aber auf dem ursprünglichen Platz stehen und kopierten die Rundungen des Pferdekopfes.
Als die Skulptur die den ursprünglichen Tierkörper eingerahmt hat fertig war, hat sich der verirrte Schmied für ein Krug Wasser begeben, um den Durst nach der schweren Arbeit zu löschen. Als er zurück war, war die eiserne Stute verschwunden. Nur in der Weite, irgendwo gegen den Strom der Vltava, zwischen den Felsen hat sich ein wonneseliges Gewieher eines trinkenden Pferdes ausgebreitet. Dabei ist von dem Flussbett Dampf gestiegen und ein Zischen nicht unähnlich dem, das Eisen bei der Versetzung von der Esse und dem Amboss in das Wasserbad macht.
Seit dieser Zeit haben örtlichen Anwohner die eiserne Epona in ganzen Jahrhunderten nur selten gesehen. Zahllose Gerüchte wurden über sie verbreitet. Es heißt, dass sie sich gerne in der Nacht über dem Flussbett der Vltava von dem Mädchenstein zu ihrer Wasserquelle getummelt hat. Und in ihrem Territorium hat sie gute Taten gemacht, die reine menschliche und Pferdeseelen gerettet haben. Angeblich war es sie, die es dem Teufel verhindert hat dem Bau eines Steindamms im Vysebrodsky Engpass mit der Absicht das Vysebrodsky Zisterzienser Kloster zu überfluten. Ein Schlag mit der Hufe war genug. Paar mal hat sie ihren Rücken den fallenden Steinen ausgestreckt, womit sie die Arbeiter die unter dem Lipensky Damm bauten schützte. In der Zeit des Eisernen Vorhanges hat sie Tschechische Emigranten über den Stacheldraht in das benachbarte Österreich gebracht. Kurz vor ertrinken haben Wassersportler, (nicht) Schwimmer, Fischer über einem eisernen Pegasus gesprochen, der ihre Körper an die Oberfläche trug, als sie begannen Wasser zu schlucken. Das Geknarre von Eisen und der Geruch von heißen Stahl wurden wiederholt in den Ställen bemerkt, wo es laut den Pflegern zu zauberhaften Genesung der Pferde kam.
Vielleicht sind das nur Pferde Gerede. Aber besuchen sie die Kobylnice Gemeinde. Falls sie eine reine Seele haben, und im Vltava Becken geschieht nichts Böses, haben sie eine Chance sie zu sehen. Die göttliche Epona - wachsam über der silbernen Oberfläche des Lipno.